Was gibt es heute zu essen?

Lollo Rosso mit einem schmackhaften Aronia-Granatapfel-Dressing.
Ist euch nach Festtagen im Dezember mit all seinen Völlereien auch nach etwas Leichtem und Gesundem zumute?

Von einigen Menschen wird Salat leider immer noch als Hasenfutter verwöhnt, aber das greift zu kurz. Salat sichert nicht nur die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen, sondern ist auch ein super Schrankmacher-Food! 😉

Unsere Hauptzutaten: Der Faktencheck 

Lollo Rosso

Nicht nur der Name Lollo Rosso klingt toll, sondern auch sein Aussehen ist es: Leuchtet der untere Blattrand noch in einem schönen grün, gehen die krausen Blätter in ein tiefes Rot über und lassen diesen Pflücksalat zu einem echten Eye-Catcher werden.

Natürlich gibt es den Lollo Rosso auch noch in anderen Varianten, aber bekannt ist er in der oben beschriebenen Sorte. Der Name verrät auch seine italienischen Herkunft, aber inzwischen wird er auch in anderen Ländern – darunter auch Deutschland – angebaut.

Geschmack

Lollo rosso hat ein kräftiges Aroma und auch eine leicht bittere Note. Ein Grund mehr, um heute mit einem fruchtig-säuerlichen Dressing für Harmonie auf dem Teller zu sorgen.

Gesundheit

Lollo Rosso besteht zu über 90 % aus Wasser, was ihn – insbesondere nach weihnachtlichen Völlereien – zu einem tollen Gericht macht, um auf die Sommerfigur hinzuarbeiten. Darüber hinaus ist er aber auch mit Blick auf seine Vitaminzufuhr, Kalium und Eisen zu empfehlen.

 

Kopfsalat

Unserem heutigen Rezept habe ich – neben Lollo Rosso – auch mit einem Kopfsalat zubereitet, den ich bereits an anderer Stelle beschrieben habe. Wer Interesse an weiteren Fakten hat, oder sich von einem weiterem Salatrezept mit tollen Toppings inspirieren lassen möchte, kann gerne auch hier klicken: https://www.veggieversum.com/kopfsalat-mit-3-veggie-toppings/

 

Granatapfel

Die Form eines Granatapfels erinnert zwar an einen Apfel, aber botanisch befindet man sich damit auf dem Holzweg. Ein Granatapfel ist eine Beere und sein Name entspringt dem Lateinischen granum, was so viel wie Kern bedeutet.

Jeder der einen Granatapfel aufschneidet, wird sofort wissen, was gemeint ist. Granatäpfel bestehen aus einer Vielzahl blutroter Kerne, die voller wertvoller Inhaltsstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe stecken. Das Internet wimmelt von Überschriften, die unter anderem lauten:

• Schutz für die Leber
• Linderung von Schmerzen
• Schutz für die Haut
• Gut fürs Gehirn
• Gut für den Darm und bei Verdauungsproblemen
• Gut für Herz und Gefäße
• Unterstützung des Immunsystems
• Wirkt dem Alterungsprozess entgegen

Granatäpfel sehen damit nicht nur fantastisch aus, sondern sind auch in gesundheitlicher Hinsicht extrem wertvoll.

…verschweigen möchte ich auch nicht, dass Granatäpfel die Libido steigern sollen. Insofern sind Granatäpfel nicht nur zur kalten Jahreszeit eine vitaminreiche Unterstützung für unser Immunsystem und ein anitoxidativer Schutz, sondern sie genießen auch den Ruf als natürliches Aphrodasiakum und Liebesfrucht der Götter und Symbol der Fruchtbarkeit. Ein Grund, warum sich so viele Mythen und Geheimnisse um diese Frucht ranken.  😉

Zu betonen sind aber wohl eher die bioaktiven Stoffe, die antioxidativ wirken und unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen bewahren. Dieser enorme Reichtum an Anioxidantien macht den Granatapfel auch zur Heilpflanze.

Geschmack

Ein einziger Granatapfel kann aus hunderten Kernen bestehen. Sie sind es, die das Arome enthalten.

Die Granatapfelkerne sind nicht nur saftig, sondern entfalten auch ein tolles Aroma aus feiner Säure und dezenter Süße…teilweise auch leichte Herbe. Auf jeden Fall sind Granatapfelkerne knackig und geben jedem Rezept etwas Biss!

 

Aronia

Die gesundheitlichen Vorteile der herb-säuerlichen Aroniabeeren liegen klar auf der Hand:

Sekundäre Pflanzenstoffe schützen unsere Zellen und die kleinen dunklen  – an Heidelbeeren erinnernden – Aroniabeeren, weisen davon eine Menge auf. Einzelne Studien besagen sogar, dass durch die Inhaltsstoffe das Wachstum von Krebszellen gehemmt werden kann. Hinzu kommen wertvolle Vitamine, insbesondere der B-Gruppe, aber auch Vitamin E, Folsäure und Beta-Carotin. Natürlich lassen sich auch Magen Kalzium, Magnesium und anderen Mineralien und Spurenelementen vorfinden, die die gesundheitliche Wirkung von Aronia vervollständigen:

Aronia ist unstrittig gesund. Bei unserem heutigen Rezept habe ich mich für Aroniasaft aus dem Reformhaus entschieden. Er schmeckt zugegebenermaßen recht herb, lässt sich aber hervorragend kombinieren.

 

Also, genug für heute und für euch Zeit zum Ausprobieren!
Wenn euch dieses Rezept gefällt, hinterlasst mir gerne hier oder auch auf Instagram einen Kommentar. Ich freue mich sehr darüber und wünsche euch jetzt guten Appetit.